Drittes Produktionswerk in Österreich
Das österreichische Familienunternehmen PÖTTINGER hat im Vorjahr eine erfolgreiche Partnerschaft mit CFS Cross Farm Solution aus Stoitzendorf (AT) begonnen. Damit wurde im August 2021 mit innovativen, mechanischen Kulturpflegemaschinen eine der letzten Lücken im breiten Ackerbau-Sortiment von PÖTTINGER geschlossen. Die hohe Akzeptanz der Maschinen am Markt und der dadurch stark gestiegene Absatz machten eine Investition in den Ausbau notwendig. Am 25. Oktober 2022 konnte der Werksausbau feierlich seiner Bestimmung übergeben werden. Im Beisein von Eigentümern, Geschäftsführern, Mitarbeiter:innen und geladenen Gästen wurde das erweiterte Werk feierlich seiner Bestimmung übergeben.
Ein gelungener Start
Der Werksausbau wurde in Rekordzeit von nur acht Monaten realisiert. Neben einer zusätzlichen Fläche von 1.750 m2 für Montage wurden 600 m2 für Büros und Sozialräume errichtet. Mit der Investition von 4,5 Mio. EUR wurden gemäß den hohen und nachhaltigen Pöttinger-Standards moderne und ergonomische Arbeitsplätze errichtet. Insgesamt 30 Personen sind bei PÖTTINGER und CFS hier beschäftigt.
Neben den beiden Werken in Grieskirchen und St. Georgen für die Montage von Grünlandgeräten, ist nun der Standort Stoitzendorf das dritte Werk in Österreich. Zugleich ist es das dritte Werk für die Montage von Ackerbaugeräten, neben Vodnany für Bodenbearbeitung und Bernburg, dem Kompetenzzentrum für Sätechnik.Im niederösterreichischen Stoitzendorf hat PÖTTINGER sein Kompetenzzentrum für mechanische Kulturpflege etabliert. Hier werden technische Weiterentwicklungen und Innovationen voran getrieben. In den neuen Werkshallen werden nun die Maschinen in modernsten Produktionsverfahren nach den Bedürfnissen der Kundschaft gefertigt.
Partnerschaft auf Augenhöhe
Rollhacken und Hackgeräte unter der Marke PÖTTINGER sind erfolgreich auf den weltweiten Äckern unterwegs, Striegel werden am erweiterten Standort gebaut. Mit diesen Geräten für die Kulturpflege hat PÖTTINGER eine Sparte in seinem Portfolio eröffnet zur mechanischen Beikrautregulierung und vielen weiteren Anwendungsgebiete wie Aufbrechen von verkrusteten Böden, Einarbeitung von Dünger oder Grünlandbelüftung. Alle diese Arbeitsschritte zählen zu einer nachhaltigen und umweltschonenden Produktionsweise.
„Durch die Übernahme der Produkte, die Kooperation mit den beiden Gründern von CFS, Andreas Egelwolf und Leopold Rupp und weiteren erfahrenen Personen der Belegschaft, haben wir zur richtigen Zeit einen bedeutsamen Schritt auf unserem Erfolgsweg gesetzt. Die Wertschöpfung bleibt in der Region und wir bekennen uns erneut zum Standort Österreich.“, ist Gregor Dietachmayr, der Sprecher der Geschäftsführung überzeugt.
Quelle: PÖTTINGER