Das österreichische Traditionsunternehmen Pöttinger erweitert sein Portfolio im Ackerbau: Verschiedene Geräte für die Kulturpflege werden ab dem 1. August 2021 in den Pöttinger-Farben auf den Äckern zu sehen sein. Damit wird eine der letzten Lücken im breiten Angebot geschlossen. Mit CFS Cross Farm Solution aus Stoitzendorf, einem ebenfalls österreichischen Landmaschinenbauer, hat Pöttinger den richtigen Partner für diese Produkte gefunden. Details zu den vielversprechenden Maschinen werden im Frühjahr 2021 präsentiert.
Eine lange Tradition
Ackerbau und Wiesenbewirtschaftung haben seit der Gründung von Pöttinger vor fast 150 Jahren einen sehr hohen Stellenwert. Anfänglich als reiner Anbieter von Grünlandgeräten, wurde bereits 1975 mit dem Erwerb der Bayerischen Pflugfabrik im deutschen Landsberg der Grundstein für die erfolgreiche Bodenbearbeitung gelegt. Das Traditionsunternehmen hat immer ein Ohr am Puls der Zeit und hat sich mit der ständigen Weiterentwicklung der Geräte einen Namen gemacht.
Neue Produkte für die Kulturpflege
Die Reduktion von chemischem Pflanzenschutz, staatliche Förderprogramme und die steigende Nachfrage nach nachhaltig produzierten Lebensmittel, verändern die Produktionsweisen in der Landwirtschaft stetig. Die Landwirte sehen sich mit neuen Herausforderungen in der Kulturpflege konfrontiert, was sich auch auf die eingesetzte Landtechnik auswirkt. Nutzenorientierte, flexible und effiziente Maschinen sind gefragt und Pöttinger hat nun mit verschiedenen Rollhacken, Hackgeräten und Striegeln eine Antwort darauf. Stephan Ackermann, Bereichsleiter Produktmanagement betont: „Bei der Erweiterung unseres Produktportfolios im Ackerbau war es uns natürlich wichtig, dass in diesem Segment die hohen Ansprüche an die Maschinen punkto einfache Bedienung, hohe Flächenleistung, Einsatzsicherheit und Langlebigkeit erfüllt sein müssen. Mit den Produkten von CFS schaffen wir genau diese wichtige Erweiterung unseres Sortimentes.“ Neben der Übernahme der Produkte werden auch künftig die beiden Gründer der CFS, Andreas Egelwolf und Leopold Rupp, sowie weitere erfahrene Mitarbeiter, Pöttinger tatkräftig unterstützen. Sie werden am 1. August 2021 offiziell ihre Arbeit als Mitarbeiter von Pöttinger aufnehmen. Der Standort in Stoitzendorf wird als Kompetenzzentrum für die Kulturpflege geführt und kümmert sich hauptsächlich um die Weiterentwicklung, aber auch um die Produktion diverser Produkte.
Ein gelungener Start
Bis zur offiziellen Einführung der Kulturpflege am 1. August 2021 sind noch viele Vorbereitungen, wie Integration der Systeme und Prozesse, Schulung der Mitarbeiter usw. notwendig.
„Wir sind überzeugt, dass wir mit der Übernahme der Produkte und auch der Mitarbeiter von CFS einen wichtigen Schritt für die Zukunft gesetzt haben. Mit diesem neuen Produktsegment schließen wir die Lücke, die wir im Ackerbau bislang hatten. Unsere Kompetenz in dieser Sparte ist dank unseres Partners hervorragend und unser weiterer Erfolgsweg für besten Boden gesichert.“, ist Gregor Dietachmayr, der Sprecher der Geschäftsführung überzeugt.
Quelle: PÖTTINGER