Den kompakten 6M Schlepper kann sich jeder genau so konfigurieren, wie er in braucht. So zahlt niemand für Extras, die er nicht nutzt, und jeder bekommt genau die Features, die ihm weiterhelfen. Was das bedeutet, zeigen das AutoTrac System im Eckpfostendisplay und die AutoPowr-Varianten.
Text: Julian Stutz / Fotos: John Deere
Einstieg mit AutoTrac
Dass das AutoTrac System einen hohen Nutzen auf den Acker bringt, ist unbestritten: Es ermöglicht selbstständiges paralleles Fahren, die Planung von bis zu 10 Tracks und erleichtert dadurch die Arbeit deutlich. Allerdings brauchen gerade Landwirte mit kleineren Betrieben oder im Grünlandbereich oft nicht das komplette AutoTrac Paket. Auf diese Anforderung hat John Deere reagiert. So gibt es die moderne Technologie in einer Basisvariante nun zu einem erschwinglichen Preis – integriert in das Eckpfostendisplay.
Der Vorteil: Der Kunde kann das System über den Monitor am rechten vorderen Kabinenholm sowohl einsehen als auch bedienen. Somit ist kein zusätzliches 4240 Display notwendig. Wenn der Schlepper die AutoTrac Vorbereitung hat, braucht er nur noch den StarFire Receiver und los geht‘s. So spart der Kunde bis zu 30 % gegenüber der Lösung mit einem separaten Display und tiefgehenden Funktionen und ein Upgrade ist trotzdem jederzeit möglich.
Individuelle AutoPowr Getriebe
Mehr Komfort auf das Feld bringt das stufenlose AutoPowr Getriebe bei den 6M Vierzylinder-Modellen. Dabei handelt es sich um ein hydromechanisches Getriebe, das bei Geschwindigkeiten zwischen 50 m/h und 40 km/h eine stufenlose und kontinuierliche Leistung liefert. Es zeichnet sich wie auch bei den 6R-Traktoren durch die sehr einfache Bedienung und den hohen Wirkungsgrad aus. Der Traktor lässt sich per AutoClutch bequem durch Betätigen des Bremspedals anhalten und starten. Die Aggressivität des Vorwärts-/Rückwärts-Reversers kann der Fahrer einstellen.
Für die maximale Wahlfreiheit des Kunden bietet John Deere das AutoPowr Getriebe für den 6M mit drei Bedienoptionen an: Mit der klassischen rechten Konsole und mechanischen oder elektrohydraulischen Steuerventilen sowie als Premiumvariante mit dem kompakten CommandARM. So entscheidet der Landwirt auch in diesem Fall selbst, welche Funktionalität er wirklich braucht.
Quelle: JOHN DEERE