Vernetzte Maschinen

Im Jahr 2016 werden die Kunden, die das „Konnektivitätspaket“ zusammen mit einem Traktor, Mähdrescher oder einer selbstfahrenden Feldspritze kaufen, von der entstehenden Zusammenarbeit profitieren:
 
• Durch die Vernetzung mit dem örtlichen John Deere Vertriebspartner erwerben die Kunden nicht nur technologische Lösungen, sondern erhalten auch den entsprechenden Grad an Kundendienst.
 
• Durch die Vernetzung mit Satelliten- und Korrekturnetzwerken über profitieren die Kunden von dem automatischen Lenksystem AutoTrac.
 
• Durch die Vernetzung mit Anbaugeräten über Traktor-Anbaugeräte-Automatisierung(TIA) können Maschinenleistung und Bedienkomfort erhöht werden.
 
• Durch die Vernetzung mit John Deere FarmSight Lösungen (Maschinen / Fahrer / Felder) über das Mobilfunknetz kann die gesamte Leistungsfähigkeit ihres Betriebs gesteigert werden.
 
Mit JDLink, John Deere Display-Fernzugriff (RDA), John Deere drahtloser Datenübertragung (WDT) und John Deere Mobilfunk-Datenübertragung (MDT) steht eine starke Auswahl innovativer Lösungen zur Verfügung, um Maschinen und ISOBUS-Anbaugeräte aller Hersteller mit der Einsatzzentrale zu vernetzen.

Zusätzlich zur Bereitstellung von Maschinenleistungsdaten für weitere Auswertung und Optimierung, dem Senden von Warnmeldungen und der Möglichkeit der Flottenüberwachung per Geofencing hat John Deere nun angekündigt, dass JDLink bald auch Echtzeit-Daten von ISOBUS-Anbaugeräten liefern wird, angefangen bei gezogenen Feldspritzen von John Deere (z.B. tatsächlichen Spritzdruck, Ausbringrate, Füllstand, behandelte Gesamtfläche etc.). Damit lässt sich das Risiko verringern, dass die Ausbringung fehlerhaft erfolgt. Es werden verlässliche Daten geliefert, mit denen gewährleistet werden kann, dass alle Arbeiten korrekt ausgeführt werden. Nur mit Zustimmung des Kunden können sich John Deere Vertriebspartner per Fernzugriff mit den Maschinen verbinden, um Software-Updates durchzuführen, Fehlercodes auszulesen und Probleme zu beheben.

Mit dem Display-Fernzugriff RDA und der Einsatzzentrale können Betriebsleiter, erfahrene Fahrer, der örtliche John Deere Vertriebspartner oder sogar ein Anbaugeräte-Hersteller dem Fahrer Fernunterstützung zur Maschinen- bzw. Anbaugeräteeinrichtung geben und bei auftretenden Fragen helfen.

Drahtlose Datenübertragung (WDT) dient als integrierte und moderne Lösung zum bidirektionalen Datenaustausch von Einrichtungsdateien, Applikationskarten und Dokumentationsdateien zwischen dem Büro und der Maschine auf dem Feld. Mobilfunk-Datenübertragung (MDT) wird ab der Agritechnica 2015 verfügbar sein. Damit wird ein vergleichbarer Funktionsumfang auch für ältere John Deere Maschinen, sowie für Maschinen anderer Marken angeboten, die nicht für CAN-Datenerfassung per JDLink vorbereitet sind. Beide Lösungen bieten den Kunden deutliche Zeitersparnis und erhöhte Flexibilität durch die Bereitstellung zuverlässiger Echtzeit-Daten. WDT automatisiert die Datenübertragung noch weiter, wodurch das Risiko eines Datenverlustes gemindert und Zeit gespart wird.

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